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Mit vielfältigen Herausforderungen von allen Seiten sind wir ins neue Jahr gestartet. 2025 sieht die Weltlage so prekär aus wie 2024 endete; einen Start in ein im besten Fall ereignisloses Jahr kann man sich schon jetzt nicht mehr erhoffen. Dennoch steht mit Ende Januar bereits eine freudige Zeit bevor: Der Fasching beginnt (zumindest gefühlt, denn eigentlich bekanntlich bereits ab 11. November).
Mich persönlich stimmt der Gedanke an Umzüge, lustige Kostüme und jede Menge Tradition und Brauchtum glücklich. Eigentlich bin ich nicht auf vielen traditionellen Dorffesten vertreten. Doch ich finde, gerade wenn die Umstände nicht hoffnungsfroh stimmen, sollte man sich auf kleine Rituale freuen, die einen Ausbruch aus dem Alltag ermöglichen und zum Feiern da sind. Faschingsbälle oder Umzüge finde ich dafür geeignete Anlässe. Man trifft sich im Bekanntenkreis, belebt das Dorf, feiert alte Traditionen… Das hat alles durchaus seine Berechtigung. Außerdem ist es nicht uninteressant, sich mit der Herkunft solcher Bräuche und ihrer ursprünglichen Bedeutung zu beschäftigen. Da gibt es in Tirol reichlich Geschichte.
In diesem Sinne freue ich mich bereits auf die frohe Zeit und bin gespannt auf die Feierlichkeiten in Inzing, Zirl und unseren weiteren bekannten Faschings-Dörfern.
Fotos: Pixabay
Ich bin ja eher ein Faschingmuffel, aber was das Aufmunternde von Faschingsritualen betrifft, stimme ich dir zu. Das Er&Sie-Rennen in Inzing ist immer eine fröhliche Angelegenheit und für den Unsinnigen Donnerstag (heuer der 27. Februar) empfehle ich den Weiberfasnacht-Umzug in Imst (ab 15 Uhr, Start: Sparkassenplatz), mit faszinierenden Gruppen und Kostümen!