Persönlich bin ich gerne in vielerlei Hinsicht im Dorfleben in Zirl (und Inzing) engagiert und finde es wichtig und richtig, dass gerade unsere beiden Gemeinden vieles zu bieten haben. Von politischen Veranstaltungen anlässlich von Wahlen auf allen Ebenen über Kunstausstellungen, Vereinsaktivitäten bis hin zu Schulfesten – und eben auch Brauchtumsanlässen. Als vor kurzem die Faschingszeit zu Ende ging, ist mir wieder bewusst geworden, dass ich großen Respekt vor jenen engagierten Personen habe, die sich hier einbringen. 2025 gab es in Zirl viele Faschingsveranstaltungen und auch der beliebte Umzug fand wieder – so wie alle 5 Jahre – statt.

Ich finde, man unterschätzt, wie viel organisatorischer Aufwand dahintersteht und wie viele Leute sich hier freiwillig einbringen. Außerdem wird für jedes Alter etwas geboten. Auch die Gemeindeführung steht immens dahinter und bietet beispielsweise finanzielle Unterstützung und Örtlichkeiten für die Veranstaltungen an. Es ist dann sehr schön zu sehen, wenn das Angebot von den Einheimischen – und auch von Personen, die extra aus andren Orten anreisen – gut angenommen wird. Ich denke, genau hier liegt der Sinn des Aufwands und darum braucht es auch traditionelle Faschingsfeten – von den Goaßern bis hin zu den Hexn – noch: Da kommen Menschen jedes Alters und jedes Hintergrundes zusammen. Von dem her bin ich dankbar für die vielen Möglichkeiten, die die traditionellen Feste uns bieten und hoffe, das wird so weitergehen. Auch die diversen Vereine tragen einen wichtigen Teil dazu bei – in Zirl sei beispielsweise der Alpenverein mit seiner regen Jugendarbeit genannt.
Fotos: Pixabay