3. Mai 2024
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Recipe of the Month / Rezept des Monats

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Lesedauer ca. 4 Minuten

April 2024

Mushroom Risotto
By Sandra Milne-Skinner

© Sandra Milne-Skinner

An easy and tasty meal for any time of year

Ingredients

2 tablespoons of olive oil
1 large or two small onions
2 tablespoons of lemon juice
The pared rind of one lemon
300 grams of Arborio risotto rice
350 grams of chestnut mushrooms
50 grams of dried porcini mushrooms
150 grams of  broccoli, broken into small florets
60 ml of dry white wine 
600 ml of vegetable stock
Grated Parmesan cheese to serve

Method

Soak the porcini mushrooms in boiling water and, once they have softened, drain and cut them into small pieces.

Chop the onions finely. Heat the oil in a heavy-based saucepan and add the onions. Sauté them in the olive oil until soft.

Add the rice and mix with the onions. Cook for a few minutes at medium heat, stirring to ensure that the rice does not burn. Add the white wine, lemon juice and pared lemon rind.  Bring to the boil, stirring,  then cover the pan and simmer until the wine evaporates. Then add some of the stock, cover the pan again and simmer gently, adding more stock every few minutes until it is all absorbed by the rice. This should take no more than 20 minutes.

Meanwhile, clean and cut the chestnut mushrooms into slices. Steam until soft while the risotto is cooking. Steam the broccoli florets for 4 or 5 minutes until soft, but not limp.

When the stock is all absorbed, remove the pared lemon rind, then add both types of mushrooms and the broccoli to the rice, and stir thoroughly. Stir to blend all ingredients together. For a special dish, you can also add some cream.

To vary the risotto you can use 150 grams of sliced, steamed red pepper instead of the broccoli.

Serve with grated Parmesan cheese.

Serves 4

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Bärlauch-Porrekuchen – der Frühling ist da!
Von Alfred Walch

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Mittlerweile ist auch der Bärlauch – das fein nach Knoblauch duftende Blattgemüse – bei uns in Tirol angekommen. Die Gärtner unter uns haben das herzhafte Gemüse entdeckt und pflanzen dies auch an verschiedenen Stellen des Gartens, um möglichst lange die frischen Blätter ernten zu können.
Ab Anfang April sprießen an warmen Stellen die Blätter aus dem Boden und verleihen den verschiedenen Kreationen ihre markante Art.
Ansonsten im shop Ihres Vertrauens!
Sollten genügend Blätter zur Verfügung stehen, läßt sich auch ein schmackhaftes pesto erzeugen. Mit Parmesan, Olivenöl und ev. auch Nüssen hat man auch im Sommer noch den Geschmack der frischen Blätter konserviert. Aber frisch sind diese unschlagbar!

Aus der Vielfalt der möglichen Quiches machen wir traditionell eher den Porrekuchen. In diversen Abwandlungen können alle möglichen Gemüse verwendet werden, ebenso kann beim Teig auf Mürbteig, Pastetenteig oder Germteig gesetzt werden. Mir nehmen hier eher den Germteig, der geht besser auf und bringt die luftigere Optik zustande.

Zutaten für ca. 4 Portionen: ¼ lt Milch, 250 g Mehl, ½ Würfel Germ, Salz für den Teig; 2- 3 Stangen hellen Lauch, 2 Eier, Bauchspeck, 100 g Reibkäse würzig, 1 Becher Creme fraiche oder Sauerrahm, Pfeffer, Salz, 2 Hände Bärlauch gehackt. Olivenöl zum Anbraten, Butter für Form.

Zubereitung: Zuerst ein “Dampfl” ansetzen mit der warmen Milch, ca 15 min gehen lassen, dann den Teig verarbeiten und zumindest ½ h an einem warmen Ort aufgehen lassen.
Inzwischen den Porre zuerst längs, dann quer in feine Würfel schneiden, ev. kann man auch/dazu Zwiebel (rot) verwenden – in Öl anbraten, mit Suppenfond etwas verlängern, einreduzieren, bis halbgar geworden. Dann den feinwürfeligen Speck, die Eier und die Creme fraiche und den geriebenen Käse einarbeiten, würzen. Zum Schluss den Bärlauch unterheben. Geht recht schnell.

Den Teig rund ausrollen, in die gebutterte Quiche-form legen, in die Innenkante hineindrücken. Die Teigfläche sollte 5 – 8 cm über den Rand stehen. Dann die etwas erkaltete Masse einfüllen, verstreichen und mit dem Rest des Teiges überlappen. Wir verwenden eine Keramik-Form mit 28 cm Durchmesser, dann gibt’s schöne Stücke, die Masse ist nur ca. 3 cm stark und braucht nicht zu lange im Rohr.  Ev. den Teig mit Gabel etwas einstechen. Im Rohr bei 180 Grad ca. 40 min. ausbacken.

Wenn der Teig durch ist, ist es der Kuchen sicher auch. Man freut sich und kann die Küche aufräumen.

Erhebend ist, das ganze Werk noch heiß vom Ofen auf den Tisch zu bringen und sich dabei nicht die Finger zu verbrennen. 

Dazu gibt’s frischen Salat, ein Glas gemischter Satz vom Mayer oder diesmal einen Ribislsaft. Auch ein kleines Pils, Zwickel oder das Zillertal Dunkel wären passend.

Also – man kann dieses Gericht mit diversen Gemüsen wie Zucchini, Kürbis-Sellerie oder eben diverse Zwiebelsorten ausstatten, den Speck weglassen oder Schinken verwenden, Knoblauch auch. Den Sauerrahm nehmen wir gerne, der erbringt eine frische Note und auch etwas Volumen. Und der Bärlauch kann mit etwas Liebstöckl (Maggikraut) gemischt werden. Das überrascht.

Ausprobieren ist alles – guten Appetit und auch Gesundheit wünscht             
ihr Alfred Walch

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