21. November 2024
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Interview mit Ahmad Alshaban

Lesedauer ca. 2 Minuten

Sandrew: Willkommen, Ahmad!

Ahmad: Danke für die Einladung.

Sandrew: Wann bist du nach Tirol gekommen?

Ahmad: Nach Österreich mit Juni 2016. Erstens in Wien, zweitens in Fieberbrunn, nächstens in Götzens, dann in Zirl …. und letzten Endes in Inzing.

Sandrew: Was hat dich hergebracht?

Ahmad: Wegen Krieg in meinem Land.

Sandrew: Woher bist du gekommen?

Ahmad: Aus Aleppo, in Syrien.

Sandrew:  Du hast deine ganze Familie hier, ja?

Ahmad: Ja. Meine Frau Shaden, mein Bruder Ibrahim, und meine Kinder Hasan (9), Asmaa (7) und Hussam (5).

Sandrew: Und hast du jetzt Arbeit gefunden? Und du hast ein Auto, stimmt das?

Ahmad: Ein kleines Fiat, ja! Ich bin bei einer Firma, die Metall bearbeitet. Als Vollzeit-Maschinenbediener. Volle 38.5 Stunden in der Woche.

Sandrew: Wie geht’s mit deinem Deutsch?

Ahmad: Ein bisschen schwierig, aber ich habe Niveau B1 erreicht! Ich will mein Deutsch noch verbessern.

Sandrew: Wir gratulieren dir recht herzlich! Und du kommst regelmäßig zum Sprachcafé im Widum hier in Inzing …. ? Und zwar mit deiner Familie?

Ahmad: Wenn ich frei habe, komme ich gern zum Sprachcafé.

Sandrew: Wie findest du das Leben hier in Inzing?

Ahmad: Es ist toll. Ich bin glücklich hier. Ich habe einen netten Vermieter. Gute Nachbarn. Ich habe ein Stück Grund.  Ich bin Teilnehmer am Gemeinschaftsgarten. Das freut mich sehr. In Aleppo hatte ich einen großen Gemüsegarten. Ich kann gut mit Pflanzen umgehen.

Sandrew: Beim Sprachcafé hast du uns einmal gesagt, dass du ein begeisterter Fußballfan bist, stimmt das?

Ahmad: In meiner Freizeit schaue ich gern fern … besonders Fußball.

Sandrew: Vielleicht können wir an einem Samstagabend zusammensitzen, und Liverpool im englischen Fernsehen anschauen? Wie wäre es heute abend, am 23 Uhr? …. !

Ahmad: Ja, sehr gern!

Sandrew: Prima! Recht herzlichen Dank, Ahmad,  für dieses Gespräch! Alles Gute für dich und deine Familie hier in Inzing!

Ahmad: Alle Leute in Österreich haben mir und meiner Familie geholfen. Ich bedanke mich sehr.

Foto: Sandra Skinner

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Sandrew

Andrew and Sandra were both born in Scotland and both studied at the University of St Andrews, although they didn’t know each other then. Andrew is an English teaching professional with 40 years’ experience at school and University level. He has held seminars all over Europe and is still active in professional development for teachers and in related publishing. Andrew moved to Inzing from Innsbruck in 1998. He has worked in Austria for most of his working life. He is a great reader and has an impressive library. His other interests include classic cars and football. Sandra had a varied career as a manager in public services in the UK, finally specializing in Customer Service. She spent the last part of her working life as a freelance management consultant. She is also qualified to teach English and is a member of the Institute of Customer Service (UK). Her hobbies include gardening, hillwalking and cycling. She and Andrew married in August 2006 and Sandra moved to Inzing in 2011 when they built their house in Brechtenweg. Andrew and Sandra are members of the Inzing Freundeskreis für Integration and help to run a fortnightly Sprachcafé for newcomers. Andrew was a contributor to the Radio Enterbach project in 2009 and Andrew and Sandra now make two programmes for Freirad, Poetry Café and reading Circle (both in English). They are keen to ensure that the Dorfzeitung remains a meaningful and useful publication which offers something to everyone who lives in the village.

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