Schon zum 3. Mal war um Allerheiligen der TrauerRaum geöffnet. Verschiedene Themen sollten den Besucher*innen helfen, einen Zugang zu ihren Gefühlen und zu ihrem inneren Raum zu finden.
An der Klagemauer konnten Kummer und Klagen, aber auch Dank oder Bitten niedergeschrieben und als Röllchen in die Mauer gesteckt werden. Die Papierröllchen wurden bei der Abschlussfeier mit Pfarrer Josef Scheiring verbrannt und die Asche der Natur übergeben.
Für die Verstorbenen des vergangenen Jahres konnte eine Gedenkkerze angezündet werden. Weiße Rosen symbolisierten das Einzigartige und Besondere der Menschen, die aus dem Leben gegangen sind. Zerbrochene Herzen dürfen auf Heilung hoffen.
Jedes Jahr von neuem sind wir vom Hospizteam Inzing dankbar, dass wir mit unserem TrauerRaum im Widum zu Gast sein dürfen und von vielen mit Rat, Tat und Materialien großzügig unterstützt werden: Floristik Coreth und Gärtnerei Kirchmair, die Mitarbeiter des Bauhofs und der Gemeinde Inzing, Firma Canal Flaurling und Abenthung Friedl.
Ein herzliches Dankeschön
Elisabeth Jäger
Fotos Hubert Jäger und Eugen Walser