19. September 2024
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Recipe of the Month / Rezept des Monats

© Pixabay
Lesedauer ca. 3 Minuten

June / Juni 2024

Strawberry Shortcake
By Sandra Milne-Skinner

This recipe comes from a very old recipe book from the USA which came to me via one of my aunts. With strawberries now in the shops and in our gardens you can use them to make this tasty seasonal dessert.

Photo: Sandra Milne-Skinner

Ingredients
225g of flour
3 teaspoons baking powder
1 tablespoon of sugar
Half a teaspoon of salt
57g of butter or margarine
1 egg
Half a cup of water
600g strawberries

Method
Sift together flour, baking powder, sugar and salt, add butter or margarine and mix together with a steel fork. Add the water to the beaten egg and add slowly to the flour mixture to make a soft dough. Roll or pat out with hands onto a floured board to about 1.3 cm thick. For six individual shortcakes, cut with a very large biscuit cutter dipped in flour and place on a baking tray. For one large shortcake, shape the dough into a circle to fit a cake tray. Bake in a hot oven at 475 degrees F (260 degrees C, 200 Degrees C fan oven or Gas Mark 9) for 10 to 12 minutes for the individual shortcakes, a little longer for the large shortcake. Split while hot, butter and fill with crushed strawberries, which you can sweeten slightly if you wish. Put on the top/s and cover with more strawberries and whipped cream or strawberries and topfen. Garnish with whole berries.

ddd

Salade Nicoise und Caesar Salad
Von Alfred Walch

Salade Nicoise – Sommersalat von der Cote d’Azur

© iStock

Als erklärter Frankreich-Fan finde ich in den wärmeren Monaten besonderen Reiz an den Gemüsesalaten. Folglich stelle ich euch eine Variante des bekannen Salade Nicoise vor.

Zutaten für 4 Personen:

ca. 300 g Kartoffel festkochend
200 g Grüne Bohnen frisch oder tk
4 Tomaten
1 Ds Artischockenherzen
1 Hand voll Kalamata Oliven schwarz
1 Saltgurke in feinen halben Ringen
1 Kopfsalat oder Romanischer (nur nach Bedarf)
2 Ds Thunfisch in eigenem Saft (am besten Yellowfin/Biskaya)
1 große Rote Zwiebel
1 Gelber Paprika
3 – 4 Zehen Knoblauch
2 Eier hart gekocht
5 Filets Sardellen (nur nach Bedarf) 

Für die Marinade:
3 El Weißweinessig – Gölles!
1 Tl Dijonsenf, Pfeffer aus der Mühle, etwas Salz
4 EL Olivenöl
ev. etwas Zucker (hängt vom Essig ab)

Die Erdäpfel und Bohnen sind natürlich vorher zu kochen. Ansonsten die Marinade anrühren
und über die schon zusammengemischten und geschnittenen Gemüse geben. Blattsalat eher in geringem Umfang verwenden, aber er gehört schon irgendwie dazu. Die Franzosen können natürlich ohne Baguette den Salat kaum verspeisen, ich finde, gutes Schwarzbrot fast besser dazu! Bon Appetit!

Ceasar Salad – eine Erfolgsgeschichte des italienischen Auswanderers Caesar Cardini.

© Jenn Segal / www.onceuponachef.com

Zur Story: Caesare Cardini – ein Trentiner Auswanderer – betrieb in den 1920-er Jahren im mexikanischen Tijuana das Caesars Hotel und auch das angeschlossene Bar-Restaurant.
Als am 4. Juli 1924 (amerikanischer Nationalfeiertag) das Restaurnt von den trinkfreudigen
(kurz über der Grenze ist irgendwie Hollywood) – Amerikanern gestürmt worden war – und kaum mehr Salat in der Küche zur Verfügung stand, kreierte Caesare den nun nach seinem Namen lautenden Salat, der heutge in einer Vielzahl von Menukarten an einer der ersten Stellen steht. Das Ding ist einfach, aber auch wirklich gut. Ohne den Romanischen Salat ist das ganze aber nur eine halbe Sache!

Zum Grundrezept kann man ohne weiteres gerösteten Rohschinken, gebratene Hühnerfilets, Anchovis oder auch nichts geben. Absolut frische Eidotter verwenden, bestes Pflanzenöl (kein Olivenöl!!)und guten gehobeltgen Parmesan, dann gelingt’s ganz sicher!

Zutaten für 4 Personen:
1-2 Kopf Romanischer Salat, zerpflückt und gewaschen
Marinade:
Saft von 2 Zitronen, ebenfalls die Abriebschale
2 Eidotter frisch
2 EL Pflanzenöl (eher kein Olivenöl – Sonnenblumenöl besser!)
Salz, ½ ELöffel Dijonsenf
2 EL Weißweinessig mild (Balsamico)
Pfeffer aus der Mühle
2 EL Parmesan gemahlen
2 Anchovis – Filets
wer will, kann anstatt dem Öl gutes Joghurt verwenden, der Linie wegen!

Weißbrotscheiben, Olivenöl zum Ausbacken in Pfanne, 2 Knoblauchzehen zerdrückt

Zubereitung: Ich nehme zumeist den Stabmixer. In einem Rührglas / becher mixe ich
mit hoher Geschwindigkeit die Marinade – gebe dann den geriebenen Parmesan dazu
und träufle am Ende vorzu das Öl dazu, bis eine Emulsion (Mayo) entsteht.
Dann die Weißbrotscheiben in Würfel schneiden und in einer mit 1-2 Knoblauchzehen
versehener Olivenölpfanne ausbacken.
Die Romanesco-Salatblätter waschen, trockenschleudern und mit beiden Händen
die Marinade einmischen. In weiten Schüsseln anrichten, mit Parmesanflocken
bestreuen und die noch warmen Brotcroutons darüberstreuen. Ich mag demnach auch
ein kross geröstetes Rohschinkenblatt oder Hühnerfilets natur gebraten dazu,
aber muss nicht immer sein….

Das Spannende dabei ist wohl der verwendete Parmesan – aber er passt wunderbar!

Guten Appetit und noch einen schönen Sommer
wünscht euer Alfred Walch

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