Es wird ja heuer ein anderes Osterfest im allerengsten Kreis der Familie. Kein Umzug mit herrlich geschmückten Palmlatten, kein Eiersuchen mit allen Kindern aus der Verwandtschaft. Ja nicht einmal das übliche Zusammentreffen der ganzen Familie bei den Großeltern.

Das schon gar nicht! Vorausgesetzt man will sie vor einer Infektion schützen. Und gerade sie sind es, die das größte Problem damit haben und oft nicht einsehen, wie wichtig es zu ihrem eigenen Schutz ist.

Aber gehen wir doch zu schönerem über. Auch jetzt ist nicht alles schlecht und man sollte sich angewöhnen das Positive und Schöne viel mehr zu beachten und zu bemerken. Das gilt nicht nur in Krisen sondern für das ganze Leben.

Zum Beispiel kann man einfach die Ruhe genießen, die viele Zeit die man plötzlich zur Verfügung hat. Man kann einmal bewusst erleben wie sich täglich mehr Blüten im eigenen Garten oder auch beim Nachbarn öffnen. Wie die Hummeln und Bienen unbeeindruckt ihrem wichtigen Geschäft nachgehen. Wie die Vögel singen und eifrig ihre Nester bauen oder auch schon brüten. Und bald wird man sie dann beim geschäftigen kommen und fortfliegen sehen, wenn die Jungen gefüttert werden. Vielleicht tut es auch so mancher Familie gut, wenn man sich wieder mehr miteinander beschäftigt, gemeinsam Spiele spielt, sich miteinander unterhält und voneinander lernt. Ja, auch Erwachsene können von ihren Kindern so einiges lernen.

Eine Honigbiene sammelt Nektar und verbreitet so den Pollen der Gartenprimel.
Jedenfalls wünsche ich allen
ein gesundes und
… trotz allem …
schönes Osterfest!

Die Türkentaube – möge sie uns allen Frieden bringen!
Alle Fotos: Robert Pisch
Super Bilder Robert, der Rotmilan ist einer der wenigen Vögel, die ich auch erkenne, wenn sie hoch oben kreisen.