Einige der Leser werden vielleicht wissen, dass ich so gut wie täglich mit meiner über 90-jährigen Mutter die Runde nach Toblaten und retour gehe, um ihr zu helfen, möglichst lange fit und agil zu bleiben. Wie wohl jede/r erraten kann, sind wir dabei nicht gerade schnell unterwegs. Umso mehr fällt es jedes mal erneut auf, wie rücksichtsvoll so gut wie alle anderen Verkehrsteilnehmer sich verhalten.
Natürlich sind auch wir bemüht, niemanden zu behindern, unabhängig von irgendwelchen gesetzlichen Vorrangregeln. Oft geht es ja wirklich viel einfacher und schneller für alle, wenn der Vorrang einfach verschenkt wird, und es fördert die gute Laune bei allen.
Was besonders positiv auffällt, ist, dass nicht nur diejenigen, die man täglich trifft, sondern auch viele Berufsfahrer (Postbus, Höpperger-Müllentsorgung, Schülertaxi, …) und auch Straßenbaufirmen sich durchgehend extrem zuvorkommend verhalten und ohne weiteres auch immer wieder stehen bleiben und warten, bis man vorbei ist.
Also noch einmal, vielen, vielen Dank.
Robert Pisch