Der heutige Tag kann mit folgenden drei Schlagwörtern zusammengefasst werden: Erholung, Busfahrt und Reflexion des gestrigen Tages.
Als Gruppe begann der Vormittag unterschiedlich. Während Boban Erholung in einem Park gesucht hat, verbrachte Carmen ihre Zeit lesend im Hotelzimmer und Nina und Pia wuschen das erste Mal ihre Wäsche in einem Waschsalon in der Nähe des Hotels. Der soziale Akku wurde aufgefüllt und fehlender Schlaf nachgeholt, bevor die nächsten Tag wieder voller Programm sind.
Nachmittags erwartete uns ein Bus, der unsere gesamte Gruppe nach Bang Saen brachte. Bang Saen ist eine Küstenstadt etwa 1,5 Autostunden östlich von Bangkok entfernt und ist für ihren Inlandstourismus bekannt. Diese Stadt gilt für uns eher als Zwischenstopp nach Pattaya, da wir in Bang Saen nur einen Abend und ein Frühstück genießen können. Während der Busfahrt wurde unter anderem mit unserem Professor Alexander Trupp der gestrige Tag, der von Gegensätzen (Slum Khlong Toey & Einkaufszentrum ICONSIAM) geprägt war, reflektiert. Das war allerdings nicht die erste rege Diskussion und Reflektion, da beide Themen kontrovers zu betrachten sind.
Der Abend in Bang Saen klang am Strand liegend und Karten spielend mit einem anschließendem Spaziergang durch die Kleinstadt aus. Besonders erschreckend am Strand war, dass neben dem schmutzigen Wasser auch der Sand dreckig war und extrem viel Plastikmüll herumlag.
Da heute und morgen ein buddhistischer Feiertag ist, haben viele Lokale und Bars geschlossen.
Dieser Tag, den man als „Restday“ bezeichnen kann, tut uns allen gut. Ein Tag Pause von der Wissensaufnahme hilft uns einerseits, die vergangenen Tage besser zu verstehen und zu verarbeiten – andererseits aber auch, um die nächsten Tage wieder voller Elan und Wissensdurst mitzumachen und Fakten, Eindrücke und Gelerntes aufzunehmen. Am Strand von Bang Saen könnte man den Glauben an die Menschheit, das Umweltproblem und den übermäßigen Plastikkonsum in den Griff zu bekommen, verlieren. Aber wir freuen uns schon auf die Korallenaufzucht, die wir morgen besuchen.
Today can be summarized with the following three keywords: Relaxation, bus ride and reflection on yesterday.
As a group, the morning began differently. While Boban sought relaxation in a park, Carmen spent her time reading in the hotel room and Nina and Pia did their laundry for the first time in a launderette near the hotel. Their social batteries were recharged and they made up for lost sleep before the next few days were packed with activities again
In the afternoon, a bus was waiting for us to take our entire group to Bang Saen. Bang Saen is a coastal town about 1.5 hours‘ drive east of Bangkok and is known for its domestic tourism. For us, this town is more of a stopover after Pattaya, as we can only enjoy one evening and one breakfast in Bangsaen. During the bus ride, our professor Alexander Trupp and others reflected on yesterday’s day, which was characterized by contrasts (Khlong Toey slum & ICONSIAM shopping mall). However, this was not the first lively discussion and reflection, as both topics are controversial.
The evening in Bang Saen ended with us lying on the beach and playing cards, followed by a walk through the small town. At the beach it was quite shocking that, in addition to the dirty water, the sand was also filthy and there was a lot of plastic waste lying around.
As today and tomorrow are Buddhist holidays, many restaurants and bars are closed.
This day, which can be described as a “rest day”, is good for us all. A day’s break from absorbing knowledge helps us to better understand and process the past few days – but it also helps us to get back into the next few days full of energy and thirst for knowledge and to absorb facts, impressions and what we have learned. On Bang Saen beach, you could lose faith in humanity’s ability to get the environmental problem and excessive plastic consumption under control. But we are already looking forward to visiting the coral nursery tomorrow.



Fotos: eigene Aufnahmen