S: Sandrew – O: Omar – K:Kulestan
S: Danke schön für diese Möglichkeit…Woher seid Ihr gekommen?
O: …. aus Oberösterreich….
S: Wie lange seid Ihr hier in Inzing?
O: Seit einem Jahr
S: Was hat Euch hier nach Tirol gebracht?
O: Weil meine Schwester in Tirol lebt.
S: Wie ist das Leben für Euch hier in Inzing?
O: Wir freuen uns in Inzing.
S: Was war bis jetzt ein Problem?
O: Nichts.
S: Wie kann der Freundeskreis Euch weiter helfen?
O: Wir möchten unseren Kindern helfen, zu lernen…und mein Arbeitsfeld zu erforschen. Wir haben drei Kinder: Abdulrahman (15), Ibrahim (16) und Mohammed (11). Sie möchten gern Englischnachhilfe durch Zoom. Ich sehe eine erfolgreich(e) Zukunft für meine Kinder. Ich bitte den Freundeskreis, Ibrahim und Mohammed auf dem Gebiet der Mathematik zu helfen.
S: Das werden wir Daniela mitteilen. … Omar, du bist Automechaniker, stimmt das?
O: Ja. Ich bin Automechaniker und ich habe auch eine Ausbildung.
S: Schaffst du es vielleicht, in einer Autowerkstätte in Tirol zu arbeiten?
O: Ich möchte auf meinem Gebiet arbeiten.
S: Es ist schade, dass Auto-Hurmann … hier nebenan … seit zwei Jahren geschlossen ist! Was machst du inzwischen?
O: Ich suche … arbeiten.
S: Und du, Kulistan, was hast du früher gemacht?
K: Ich habe in der Krankenpflege gearbeitet. Ich möchte im Pflegebereich arbeiten.
S: Recht herzlichen Dank für dieses Interview. Wir alle wünschen Euch Glück und Erfolg!
O: Wir freuen uns in diesem Dorf … mit seinen netten Leuten.
Schneeflocken
Ein Gedicht von ‘Klabund’ (Alfred Georg Hermann Henschkes, 1890 – 1928)
Wende ich den Kopf nach oben: Wie die weissen Flocken fliegen, Fühle ich mich selbst gehoben Und im Wirbeltanze wiegen. Dicht und dichter das Gewimmel; Eine Flocke bin auch ich. Wieviel Flocken braucht der Himmel, Eh die Erde langsam sich Weiss umhüllt. | Turning my head upwards: As the white flakes flutter, I feel myself uplifted, elated Cradled in the swirling dance. Ever thicker the flurrying; I, too, am a flake. How many flakes does heaven need, Afore the earth is slowly Swathed in a white shroud. |
‘Klabund’ was a vagabond, a poet who died of tuberculosis. So was the Welsh poet W.H. Davies (1871 – 1940), a tramp, a drifter:
“What is this life if, full of care,
We have no time to stand and stare?”
On a snow-shoe walk up towards Ranggen, Sandra and I stood and stared at a tree brought down, across the path, by the weight of snow. We wrote this poem as a result:
“Snow slipping softly
Off bowed branches
Old men bending slowly upwards.”
Ich glaube, hier fehlt etwas an dem Interview.
Wer ist Kulestan? Wohl eines der Kinder, aber welches? Klingt wie ein Nickname, eine Kreation auf Basis von “cool”. Mich würde interessieren, wie der Bub zu diesem Nickname kam? Oder ist es Omars Frau? Es würde mich auch interessieren, ob die größeren Kinder noch Schulen besuchen und welche? Der Jüngste geht wohl in die INzinger Mittelschule, oder?
Mir gefällt die Idee der Interviews, aber sie sollten doch ein abgerundeteres Bild der Befragten ergeben.