21. November 2024
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Menschen, an die ich mich gern erinnere: Alfred Rauth

Foto: privat
Lesedauer ca. 2 Minuten

Das DZ Archiv ist eine wahre Fundgrube, heute will ich Sie auf einige Beiträge von Alfred Rauth hinweisen, der vor kurzem viel zu früh verstorben ist. Ich kannte ihn als freundlichen Nachbarn, aber vor allem als verlässlichen und kundigen Autor von Artikeln für den Chronikteil in meiner Herausgebertätigkeit für die Dorfzeitung. Er war ganz offensichtlich an Geschichte interessiert und brachte eine Vielfalt an Themen (siehe Links unten). Hier eine kleine Auswahl von Alfreds Beiträgen aus dem Archiv. Der Link ruft jeweils ein ganzes Heft auf und springt je nach Gerät und Browser an den Anfang oder direkt zu Alfreds Beiträgen. Zur Sicherheit sind auch die Seitennummern angegeben. Probieren Sie es aus und lernen Sie von Alfred Inzing aus unterschiedlichen Blickwinkeln kennen.

Die Dorfzeitung erinnert sich gerne und dankbar an Alfred Rauth.

Als die Dorfzeitung noch ein auf Papier gedrucktes Blatt war, hatten wir eine Serie, in der wir Menschen baten, über eine Person aus Inzing zu schreiben, an die sie sich gern erinnern, abwechselnd ein Mann und eine Frau. Hier erinnert sich Alfred auf S.28:
https://blog.dorfzeitung-inzing.at/wp-content/archiv/2007/DZ07-2.pdf

Besonders gut kannte er sich als Mitglied der Schützen in der Tiroler Geschichte aus und steuerte Hintergründe zu 1809 (DZ09-1, S.30) und zur Darstellung Andreas Hofers im Film bei (DZ02-4, S.24). 2011 zur Rolle Otto von Habsburgs für die Inzinger Schützen (DZ11-3, S.18):
https://blog.dorfzeitung-inzing.at/wp-content/archiv/2002/DZ02-4.pdf

Wie schwierig die Beschaffung von Baumaterial früher war, kann man in seinem Beitrag über alte Inzinger Steinbrüche nachlesen (S28):
https://blog.dorfzeitung-inzing.at/wp-content/archiv/2008/DZ08-2.pdf

Wie schnell man doch vergisst, wie das Dorf noch vor ein paar Jahren ausgeschaut hat! Alfred Rauth mit ein paar Beispielen (S.27):
https://blog.dorfzeitung-inzing.at/wp-content/archiv/2008/DZ08-4.pdf

Die Hausbank und die Vereine als wichtige Kommunikationsorte im Dorf (S.29):
https://blog.dorfzeitung-inzing.at/wp-content/archiv/2009/DZ09-4.pdf

Anlässlich der Diskussion um die Teilwaldregulierung erinnerte Alfred an frühere Grundzusammenlegungen in Inzing aus verschiedenen Gründen (S.18):
https://blog.dorfzeitung-inzing.at/wp-content/archiv/2010/DZ10-4.pdf

Die Kirschbäume am Gigglberg und im Schindeltal (S.26):
https://blog.dorfzeitung-inzing.at/wp-content/archiv/2012/DZ12-2.pdf

Als wir einmal zusammen in der S-Bahn nach Innsbruck saßen, erklärte Alfred mir anschaulich, wie sehr die gefühlte Entfernung zwischen Inzing und der Stadt in den letzten 50 Jahren geschrumpft war. In der DZ brachte er weitere Beispiele für die veränderte Mobilität durch die Jahrzehnte (S.35):
https://blog.dorfzeitung-inzing.at/wp-content/archiv/2013/DZ13-1.pdf

Den 100jährigen Jahrestag des Ausbruchs des ersten Weltkrieges nahm er zum Anlass, über seine Auswirkungen auf Inzing zu berichten (S.25):
https://blog.dorfzeitung-inzing.at/wp-content/archiv/2014/DZ14-3.pdf

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Brigitte Scott

Brigitte Scott lebt seit 20 Jahren in Inzing und ist hier im Chor Inigazingo, im Kulturausschuss als Vertreterin der Liste JuF und im Kulturverein aktiv. Bis zum Ende der gedruckten Dorfzeitung war sie viele Jahre deren (Mit)herausgeberin und vor allem an Kulturberichterstattung interessiert. Brigitte ist ursprünglich aus Salzburg und lebte 16 Jahre in England. Ihrem Beruf als Übersetzerin und Lektorin geht sie in reduziertem Umfang auch jetzt in der Pension noch nach. 2009 engagierte sie sich im Projekt Radio Enterbach und davor im Literaturprojekt Andern(w)orts, beide vom Kulturverein. Sie liebt Musik, als Chorsängerin und als rege Besucherin von Konzerten. Sie ist Mitglied des English Reading Circle, der sich jedes Monat trifft, um ein bestimmtes Buch zu besprechen, natürlich auf Englisch. Sie gartelt mit Freude, aber hauptsächlich nach der Methode "Versuch und Irrtum". Trotzdem findet sie immer wieder genug zu ernten, um ihrer Kochleidenschaft zu frönen. Saisonale und indische Küche, die sie in England erlernt hat, liebt sie besonders - und ihre Gäste ebenfalls.

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